Freitag, 14. Juni 2013

Besuch aus Afrika

Wir hatten heute Besuch in der Schule. Pater Thomas Gabriel aus Tansania in Afrika war da und Frau Limbach, die da schon oft gewesen ist.

Der Pater Gabriel hat keine eigene Frau und keine eigenen Kinder. Der ist ein katholischer Priester und arbeitet in einer Schule. Und der möchte sich dann auch hier die Schule angucken. Der Pater Gabriel spricht Englisch und Frau Limbach hat uns seine Antworten übersetzt.

In Afrika tragen die Frauen ihre Kinder auf dem Rücken. Die tragen das Wasser auf dem Kopf. Den behinderten Kindern geht's leider nicht so gut. Die Eltern verstecken die zu Hause. Die kleinen Kinder tragen die im Rucksack. Größere Kinder gehen zu Fuß. Der Weg zur Schule zu Fuß ist manchmal 10 Kilometer lang. Die Leute haben viele Kinder. Es gibt in Afrika Löwen. Ich weiß auch, das es da auch Elefanten gibt und Schlangen und Tiger.

Schulzeitung: Sind die behinderten Kinder und die anderen gemeinsam oder getrennt in der Schule?
Antwort: Die meisten behinderten Kinder gehen gar nicht in die Schule. Es gibt ganz wenig Schulen. Der Pater fängt jetzt in der Stadt eine Schule an für behinderte Kinder und nicht behinderte Kinder. Die haben aber noch nicht so viele Sachen wie ihr hier.
Schulzeitung: Wieviel Menschen leben in Afrika?
Antwort: Oh, sehr viele. Das sind sicherlich 1.000.000.000
Schulzeitung: Welche Tiere gibt es noch in Afrika?
Antwort: Löwen, Giraffen, Zebras, Antilopen, Flusspferde, Krokodile, Flamingos. Das kommt darauf an, in welchem Nationalpark man ist. Da gibt es welche mit viel Wasser und welche, nur mit Steppe. Zu Hause haben die Leute Hühner und manche haben auch Kühe oder Schweine.
Schulzeitung: Wo haben sie so ganz toll Englisch gelernt?
Antwort: In der Schule.
Schulzeitung: Ich habe schon mal einen Film gesehen über Afrika, wo mit einem Stück vom Baum die Zähne geputzt werden. Ist das so?
Antwort: Ja, die nehmen manchmal Zweige vom Baum dafür.
Schulzeitung: Sind sie auch Fußballfan?
Antwort: Ja.
Schulzeitung: Vielen Dank

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